Training auf der Sonneninsel – Rhetorik – Ein Erfahrungsbericht

Training auf der Sonneninsel – Rhetorik – Ein Erfahrungsbericht

Hauptsächlich aus beruflichen Gründen hat Thomas Meister im März 2015 gemeinsam mit seiner Frau am Rhetorik-Seminar I mit Michael Ehlers auf der Mittelmeerinsel Mallorca teilgenommen. Grund genug, einmal nachzufragen, welche Erfahrungen und Kenntnisse der Steuerberater in dem dreitägigen Intensivtraining sammeln konnte.
Gruppenarbeit Herr Meister, aus welchen Gründen haben Sie ein Rhetorik-Seminar besucht und warum haben Sie sich für den Trainer Michael Ehlers entschieden??
Ich habe Herrn Ehlers bereits als Hein Hansen auf dem Firmenjubiläum der Kanzlei Ritter in Hamburg erleben dürfen. Der Vortrag hat es mir damals so angetan, dass ich versprach: „Den Mann holen wir uns nach Gifhorn.“ Und gesagt – getan: Wenig später trat Michael Ehlers alias Hein Hansen in der eigenen Kanzlei auf.

Später entdeckte ich dann eine Rundmail mit einer Einladung zu den Rhetorik-Seminaren in meinem Postkasten. Ich hatte schon immer Interesse an Rhetorik, auch aufgrund meines beruflichen Hintergrunds. Denn als Assistenz der Geschäftsführung und seit Kurzem als Steuerberater bin ich verstärkt in Führungsaufgaben eingebunden. Auch im Hinblick auf die mündliche Prüfung zum Steuerberater, in der ich einer schwierigen Gruppe zugeordnet wurde, wollte ich mich rhetorisch verbessern. Daher hatte mir vorher schon die kostenlose Premium Hörbuch Serie von Michael Ehlers heruntergeladen. Beim Ausprobieren der Kniffe habe ich dann aber gemerkt, dass ich gerne im Rahmen eines Intensivtrainings an meinen rhetorischen Fertigkeiten feilen möchte. So habe ich mich kurzerhand gemeinsam mit meiner Frau angemeldet.
Was haben Sie für sich aus Mallorca mitgenommen? Konnte das Training Ihr persönliches Auftreten verändern?
Auch wenn das Rhetorik I Seminar nun schon ein Jahr zurückliegt, habe ich immer noch Aspekte im Kopf. Das Training hat wirklich eine langfristige Wirkung, denn der berühmte “Ehlers´sche-Rhetorik-Werkzeugkoffer”, den wir uns im Seminar angeeignet haben, bleibt vorhanden. In meiner beruflichen Position muss ich häufig vor versammelter Mannschaft sprechen, zum Teil auch spontan. Durch das Rhetorik-Training konnte meine Überzeugungskraft extrem ausgebaut werden. Denn ich habe gelernt, dass beim Sprechen nicht nur das Was zählt, sondern vor allem das Wie. Gute Rhetorik macht sich nicht nur durch das reine Sprechen bemerkbar, sondern auch durch die passende Mimik und Gestik. Wohin mit den Händen ist zum Beispiel häufig ein Knackpunkt. Durch die Tipps aus dem Seminar habe ich mehr Sicherheit darin gewonnen, wie ich mich selbst präsentiere. Dadurch kann ich mich mehr auf den Inhalt eines Vortrags konzentrieren. Es ist ein positiver Kreislauf und ich kann jeden Tag einen Nutzen aus den gelernten Inhalten herausziehen.
Konnten Sie Erfolge feiern, die Sie auf das Rhetorik – Seminar zurückführen?
Wie bereits erwähnt habe ich das Seminar unter anderem im Hinblick auf die mündliche Prüfung zum Steuerberater absolviert. Bei der mündlichen Prüfung wurde ich dann tatsächlich auch einer schwierigen, weil sehr ausgeglichenen Gruppe zugeordnet. Mit den Tipps und Tricks aus dem Seminar im Gepäck habe ich die Prüfung damals zu meiner großen Erleichterung gemeistert – und das sogar mit Bravour. So sagte mir der Prüfer, dass er lange nicht mehr einen so guten Vortrag gehört habe. Ein großes Kompliment, welches ich vor allem auch dem intensiven Rhetorik-Training auf Mallorca zuschreibe.Lernen am Pool
Wenn Sie sich zurückerinnern – was war ihr persönliches Highlight im Seminar?

Irgendwo hatte man von vielen Inhalten schon einmal etwas gehört. Das Nutzen von Zettelchen oder das Halten der eigenen Hände beim Sprechen waren für mich keine unbekannten Kniffe, das ganze aber einmal im Rahmen eines intensiven Trainings umzusetzen und zu üben war spitze. Besonders die Videotrainings-einheiten mit unmittelbarem Feedback waren sehr lehrreich. Wir haben im Verlauf der Trainingstage zahlreiche Vorträge halten müssen, die gefilmt und direkt kommentiert wurden. Es half sehr, sich selbst zu sehen, sowohl im Hinblick auf Fehler, als auch auf stetige Verbesserungen von Video zu Video. Durch ein solch intensives Training bleiben die gelernten Inhalte auch haften, was den Seminarerfolg maßgeblich beeinflusst.

Ein persönliches Highlight war für mich außerdem die Möglichkeit, zu lernen, wie man die Reaktion des Publikums bzw. des Gegenübers analysiert. Michael Ehlers legt dabei die amerikanische Serie „Lie to me“ zugrunde, in der Lügner durch die Analyse von Körpersprache und Mikroexpressionen aufgedeckt werden.
Diese Analyse kann man auch auf die Rhetorik übertragen. Denn jeder Mensch sendet ständig unbewusst versteckte Signale. Wie oft hat man in einem Vortrag ein komisches Bauchgefühl und bemerkt, dass beim Gegenüber etwas nicht stimmt, aber kann es nicht erklären? Indem man die Körpersprache und den Ausdruck des Gegenübers deutet, kann man in einem Gespräch oder Vortrag viel besser auf sein Gegenüber reagieren. Dieser Bereich hat mich persönlich sehr interessiert, weshalb ich hier meine Kenntnisse auch gerne noch ausbauen möchte.
Wie empfanden Sie die allgemeine Trainingsatmosphäre? Empfanden Sie den Seminarort Mallorca als geeignet? 
Die Trainingsatmosphäre war wirklich super, ich kann das Seminar nur weiterempfehlen. Auch unter den Teilnehmer hat eine super Atmosphäre geherrscht und teilweise halten wir untereinander immer noch Kontakt.
Für viele eGruppenarbeit auf der Terasserscheint ein Training auf Mallorca zunächst total abgehoben, aber im Endeffekt ist es günstiger nach Palma zu fliegen, als innerhalb von Deutschland zu reisen. Damals im März hatten wir wunderschöne 19 Grad und Sonne, mit dem kalten, deutschen Winter im Rücken kommt man mit einer ganz anderen Haltung dort an. Mich hat es gefreut, einmal heraus aus dem Hamsterrad zu kommen, was man in Deutschland oft nicht schafft. Mit diesem positiven Grundgefühl bin ich damals auf die Sonneninsel geflogen. Für mich hat das super gepasst, denn Mallorca, insbesondere der Norden, ist sowieso meine Lieblingsinsel. Aber dennoch kann ich bestätigen, dass der Seminarort wesentlich zum Erfolg beiträgt.
Vielen Dank für das nette Gespräch, Herr Meister. Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihre berufliche sowie private Zukunft und freuen uns darauf, Sie in unserem aufbauenden Rhetorik Seminar II begrüßen zu dürfen.

 

 

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