Big Data: Unendliche Möglichkeiten und viele Gründe Angst zu haben…

Der Kommunikationsexperte und Buchautor Michael Ehlers spricht im Interview mit Wirtschaft TV darüber, wie wir in dieser Welt digitale Spuren hinterlassen, wie diese ganz legal ausgewertet und weiterverkauft werden und wie man sich davor schützen kann. Experimente zeigen, wie wenig die Menschen darüber wissen.

Das Buch “HERZLICH WILLKOMMEN IM DATENGEFÄNGNIS” gibt es hier:

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Kulturen im Wandel – Hohe Auszeichnungen für Angelo Gaja, Martin Lindstrom und interne Auszeichnung für Michael Ehlers – Club 55


Club 55 zeichnet herausragende Persönlichkeiten mit dem Award of Excellence aus – Preisverleihung an Angelo Gaja, Martin Lindstrom und Michael Ehlers.

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Mobile-Dating #1: Warum Flirt-Apps unser Liebesleben bereichern

Concept of lovers communication trough social network
Soll ich oder soll ich nicht? Die hübsche Blondine im gemeinsamen Sportkurs ansprechen? Oder mit dem netten Sitznachbarn im Bus quatschen? Mit den ersten Sonnenstrahlen des Frühjahrs steigt auch die Flirtlaune vieler Singles. Doch neue Menschen ansprechen und kennenlernen fällt den meisten schwer. Dabei kann es doch so unkompliziert sein: Chatten, flirten, sich treffen und verlieben. So, oder zumindest so ähnlich sieht im Idealfall eine erfolgreiche Love-Story mithilfe spezieller Dating-Apps aus. Ob ein schneller Flirt oder eine langfristige Beziehung – im Zeitalter des mobilen Online-Datings war flirten nie so einfach wie heute. Zahlreiche Dating–Apps wie Tinder, Lovoo oder Baboo haben es sich zum Ziel gesetzt, einsamen Singles dabei zu helfen, den richtigen Partner zu finden. Und das überall.

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Sharing Economy #1: Warum noch kaufen, wenn man teilen kann?

Schneller, höher, weiter. Nichts charakterisiert unsere heutige Gesellschaft besser, als das ständige Streben nach mehr. Leistungsdruck ist selbst in Grundschulen kein Fremdwort mehr. Ähnlich verhält es sich mit unserem Konsum. Wir kaufen, was uns gefällt. Wir kaufen, weil es billig ist. Ist die Schnäppchenjagd erst einmal eröffnet, gibt es für die meisten von uns kein Halten mehr. Von bewusstem Konsum kann in der heutigen Zeit kaum mehr die Rede sein, landet doch ein Großteil unserer vermeintlichen “Schnäppchen” in gruseligen Ramschecken in der Wohnung oder gar in der Tonne.
Haben Sie schon einmal von Frrecycling-482700_1920auen gehört, die vor übervollen Kleiderschränken stehen und trotzdem nichts anzuziehen haben? Oder von kleinen Kindern, deren Zimmer so überladen sind mit Spielsachen, dass sie gar nicht mehr wissen, mit was sie spielen sollen? Oder von übervollen Garagen, die bis oben hin zugestopft sind mit Hammer, Schaufel oder Bohrmaschinen, weil man vor Jahren mal ein Zimmer renoviert hat? Doch warum das alles? Es wird Zeit auszubrechen, auszubrechen aus dem Konsumstrudel und der sinnlosen Horterei von Gegenständen.
Borgen statt Besorgen
Dabei ist es doch eigentlich ganz einfach: Warum nicht den verstaubten Bohrer dem Nachbarn ausleihen? Oder die ausgedienten Klamotten gegen neue Teile eintauschen? Borgen statt besorgen lautet die Devise. Immer mehr Menschen haben diese Erkenntnis und pflegen mit Begeisterung die neue “Sharing-Community”. Diese stellt sich bewusst einer sinnentleerten Wohlstands- und Konsumgesellschaft entgegen und lebt den Grundsatz: Teilen ist das neue Kaufen. Gerätschaften, Kleider, Wohnungen, Essen oder Autos. Warum teuer in den Urlaub fahren, wenn man doch einfach mit einem Reisewilligen aus einem anderen Land die Wohnung tauschen kann? Die meisten Autos fahren nicht, sondern stehen fahrbereit in der Garage. Genug Menschen freuen sich, wenn sie mit diesen Autos ihren Wocheneinkauf erledigen oder Verwandte besuchen können. Abhilfe leisten hier eine Reihe nützlicher Plattformen, die den Menschen dabei helfen, sich zu vernetzen und zu organisieren. Und so ist mit Kleiderkreisel und Co die neue Jeans oft nur ein paar einfache Klicks entfernt.
Teilen für die Gemeinschaft
Aus alt mach neu: Das Konzept des Teilens ist wahrscheinlich so alt wie die Menschheit selbst. Wer “shart”

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Wie Big Mother uns beschützt und Big Brother uns ausspioniert

Es herrscht Goldgräberstimmung. Zahlreiche Unternehmen stürzen auf den Markt, alle haben sie ein gemeinsames Ziel: Daten, Daten und noch mehr Daten. Sie sind das Gold des 21. Jahrhunderts und werden begierig gesammelt, sortiert und vermarktet – oftmals ohne dass der Datengeber auch nur den blassesten Schimmer hat, wo und vor allem bei wem seine privatesten Daten einmal landen.
Und die Goldgrube wird zusehends ertragreicher, da sich die Kunden immer weiter für den Digitalisierungstrend öffnen. Getreu dem Motto „Viel hilft viel“, stattet sich der gesundheitsbewusste, technikaffine Kunde mit den technischen Neuheiten aus, die selbst die kleinste Bewegung erfassen, sämtliche Vitalfunktionen überprüfen, alles über Medikamenteneinahme und Schlafgewohnheiten wissen, den aktuellen Fitnesszustand im Blick haben und natürlich ständig zur Selbstoptimierung motivieren.

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Praktische Tipps zum sicheren Surfen – So bewegen Sie sich sicher durch das Netz II

Teil 2: 5 praktische Anwendungen

 Basierend auf Teil 1, in welchem wir kurz beschrieben haben, warum und vor allem wie wir alle getrackt werden, möchten wir Ihnen nun fünf nützliche Tools zum Schutz Ihrer eigenen Daten an die Hand geben. Vorab gilt festzuhalten, dass Sie sich genauestens über das jeweilige Programm, welches Sie herunterladen, informieren sollten. Was bewirkt es und wie verändert es mein Surfverhalten? Zudem gibt es für verschiedene Browser natürlich auch verschiedene Programme. Manche funktionieren nur mit Firefox, manche nur mit Chrome oder Safari.

Diese Artikel stellen wir Ihnen absichtlich auf unserem Blog und nicht in Michael Ehlers neuem Buch “Herzlich Willkommen im Datengefängnis”  zur Verfügung, um sie immer aktuell halten zu können und auch nach Ehlers beliebtem VORTRAG offene Fragen zu klären!

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So bewegen Sie sich sicher durch das Netz

TEIL 1: Warum und Wie wir getrackt werden

Big Brother is watching you!

 Sie werden beobachtet, und zwar in genau diesem Moment! Man weiß, dass Sie gerade diesen Artikel über Tracking lesen. Man weiß auch, welche Seiten Sie zuvor besucht haben und ob Sie einen Mac benutzen. Zudem hat man davon Kenntnis, an welchem Ort Sie diesen Artikel lesen, wie viel Uhr es bei Ihnen aktuell ist und ob es regnet oder die Sonne scheint. All das weiß man über Sie!

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One more thing… Wie die Apple Watch das Leben ihrer Nutzer verändern wird

applewatch
Mit süffisantem Grinsen stand CEO Tim Cook vor wenigen Wochen auf der Bühne in Cupertino und verkündete nach der Präsentation des iPhone 6 sowie des mobilen Bezahlsystems Apple Pay „one more thing“: Apple Watch! Die erste Smartwatch des kalifornischen Unternehmens, welche 2015 auf den Markt kommen wird. Was kann das Produkt und inwieweit wird die Apple Watch das Leben seiner Nutzer verändern?

One more thing…

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Mit Big Data Kunden und Umsatz gewinnen!

BIG DATA – CHANCEN FÜR DEN MITTELSTAND
Big Data ist ein Thema mit enormer Anziehungskraft, das unsere Welt verändern soll. Das stetig wachsende Datenvolumen bietet Unternehmen aus den verschiedensten Branchen eine Vielzahl an neuen Möglichkeiten, stellt sie dabei aber auch vor große Probleme. Denn wie organisiert man so viel Information und wie können auch kleinere Unternehmen davon profitieren?
Big DataAufgrund der vor allem durch die NSA-Affäre um Whistleblower Edward Snowden in den Fokus gerückten hohen Brisanz des Themas ist es eigentlich verwunderlich, dass Big Data von der Gesellschaft für deutsche Sprache im vergangenen Jahr nur auf Rang 5 zwischen die klangvollen Begriffe Zinsschmelze und Ausschließeritis gewählt worden war. Und das, obwohl Big Data entsprechend seiner Signifikanz und Popularität höchste Aufmerksamkeit gestattet werden sollte.
 
 
 

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"Beacon – Leuchtfeuer mit Zukunft" oder "Wie der klassische Handel zukünftig Webshops besiegt!"

Ich gehe am Flughafen die tollen Geschäfte entlang und streife ein hochwertiges Geschäft für Frauenunterwäsche. Die Worte meiner Ehefrau fliegen durch meine Synapsen: “Ich freue mich immer sehr, wenn Du mir Wäsche mitbringst.” Das Portemonnaie sitzt locker, nur: >Welche Größe hat sie noch einmal?<  Das ist ein typischer Kaufhinderer im klassischen Handel. Wenn ich sie jetzt am Telefon fragen würde, welche Größe sie hat, ist die Überraschung weg. Also beschließe ich demnächst einmal nachzufragen, wenn wir gemeinsam einkaufen gehen und kaufe jetzt erst einmal nichts.

So sehen die kleinen Funksender "Beacons" aus.
So sehen die kleinen Funksender “Beacons” aus.

 
Gut programmierte Online-Shops sind da ganz anders. Wenn ich einmal dort eingekauft habe, merkt sich das Programm, welche Produkte ich mir zu welchem Preis gekauft habe. Beim nächste Einkauf schlägt mir die Website “Produkte die zu Dir passen” vor. Die Kleidergrößen, Budgets, Markenanspruch und sonstigen Einkaufsneigungen und Zahlen, Daten, Fakten weiß der Shop, weil er sie sich merkt. Nur: Mir macht das Einkaufen Online nicht so viel Spaß. Mit Freude lasse ich mich aber bei einem Einkaufsbummel inspirieren. Allerdings wird einem im klassischen Handel auch hin und wieder der Einkauf vermiest. Ich war kürzlich in einem Geschäft für gehobene Businesskleidung. Es ist in der Nähe meines Instituts und ich gehe in der Mittagspause gerne mal rein. Meine weißen Hemden kaufe ich mit Vorliebe als Hemden mit Manschetten für Manschettenknöpfe. Wieder eine neue, junge Verkäuferin. Meine Kundenkarte ist im Portemonnaie und sie kann natürlich nicht sehen, dass ich ein Stammkunde mit ordentlichem, jährlichen Einkaufsbudget in diesem Geschäft bin. Mein Wunschhemd? Mal wieder nicht lieferbar in der Kragengröße. In fast patzigem Tonfall bekomme ich zu hören “Wir können es ja für Sie bestellen.” Meine Antwort: “Ich bin hier Stammkunde und kaufe immer dieselben Hemden. Ich komme in den Handel, um mein Hemd mitzunehmen. Bestellen kann ich selbst. Im Internet.” Anschließend habe ich tatsächlich erstmals Hemden in einem Online-Shop bestellt.
Zweifelsohne hat jeder Absatzkanal seine eigenen Vorteile. Doch was würde passieren, wenn wir dem alleinigen Onlinehandel seine Vorteile wegnähmen?

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